Wie du liebst, zeigt, wer du wirklich bist

Hast du dich je gefragt, warum du auf bestimmte Menschen reagierst – mit Nähe, Rückzug oder Kontrolle?

Deine Art zu lieben ist kein Zufall.

Sie ist geprägt von deiner Kindheit, deinen Bindungserfahrungen und deinem Selbstbild.

Liebe ist nicht nur Gefühl, sondern ein Verhalten, das tief in deiner Persönlichkeit verwurzelt ist.

Manche Menschen lieben, indem sie sich aufopfern – sie stellen die Bedürfnisse anderer über ihre eigenen.

Das klingt edel, kann aber auf ein geringes Selbstwertgefühl hindeuten.

Wer sich selbst nicht genug fühlt, sucht in der Liebe Bestätigung.

So wird Liebe zur Bühne für ungelöste innere Konflikte.

Andere halten emotionalen Abstand, obwohl sie sich Nähe wünschen.

Sie wirken unabhängig, doch oft steckt Angst dahinter – Angst vor Verletzung oder Kontrollverlust.

Diese Menschen haben gelernt, dass Liebe gefährlich sein kann.

Ihr Schutzmechanismus?

Nicht zu viel fühlen, nicht zu viel zeigen.

Doch echte Verbindung bleibt so unerreichbar.

Dein Liebesstil ist kein Schicksal – er ist veränderbar.

Wer sich selbst ehrlich begegnet, kann lernen, gesünder zu lieben.

Das beginnt mit der Frage: Was glaube ich, verdienen zu dürfen?

Liebe ist kein Test, den du bestehen musst.

Sie ist ein Raum, in dem du wachsen darfst – wenn du dich traust.