Lichttherapie bei Depressionen: Wie Licht deine Stimmung hebt

Kann Licht wirklich Depressionen lindern? In diesem Video erfährst du, wie verschiedene Lichtquellen – von Tageslichtlampen bis zu Blaulicht – bei Winterdepressionen und ADHS helfen können. Wir zeigen dir, welche Formen der Lichttherapie wissenschaftlich belegt sind, wie du sie richtig anwendest und worauf du achten solltest. Entdecke, wie du mit gezieltem Lichteinsatz deine Stimmung verbessern und deinen Alltag erleichtern kannst.

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Fühlst du dich im Winter oft antriebslos und niedergeschlagen?

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Das könnte an Lichtmangel liegen.

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Unser Körper braucht Licht, um Serotonin zu produzieren – das Glückshormon.

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Besonders in dunklen Monaten kann eine Lichttherapie helfen.

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Spezielle Tageslichtlampen mit mindestens 10.000 Lux simulieren Sonnenlicht und können depressive Symptome lindern.

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Wichtig: Die Anwendung sollte morgens erfolgen, etwa 30 Minuten täglich.

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So wird dein Biorhythmus stabilisiert und deine Stimmung spürbar verbessert.

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Nicht nur bei Winterdepressionen, auch bei ADHS kann Lichttherapie helfen.

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Studien zeigen, dass Blaulicht am Morgen die Aufmerksamkeit steigert und die Impulsivität reduziert.

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Das liegt daran, dass Blaulicht die Ausschüttung von Cortisol fördert – ein Hormon, das uns wach und fokussiert

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macht.

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Wichtig ist, das Licht nicht zu spät am Tag zu nutzen, da es sonst den Schlaf stören kann.

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Morgens 20 Minuten Blaulicht können bereits einen Unterschied machen.

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Aber Vorsicht: Nicht jedes Licht ist gleich wirksam.

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Normale Zimmerlampen reichen nicht aus, um therapeutische Effekte zu erzielen.

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Entscheidend ist die Lichtintensität – mindestens 10.000 Lux – und die richtige Farbtemperatur.

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Tageslichtlampen mit 5.000 bis 6.500 Kelvin kommen dem natürlichen Sonnenlicht am nächsten.

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Achte beim Kauf auf geprüfte medizinische Geräte.

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Und: Die Lampe sollte nicht direkt in die Augen strahlen, sondern leicht seitlich positioniert sein.

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Lichttherapie ist nicht nur für zu Hause geeignet.

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In skandinavischen Ländern gibt es Lichtcafés, in denen Menschen gemeinsam unter Tageslichtlampen entspannen.

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Auch Schulen und Büros setzen zunehmend auf biodynamische Beleuchtung, die sich dem Tagesverlauf anpasst.

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Das Ziel: Konzentration und Wohlbefinden steigern.

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Solche Umgebungen können besonders für Menschen mit ADHS oder saisonalen Depressionen hilfreich sein.

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Licht wird hier nicht nur als Therapie, sondern als Teil des Alltags integriert.

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Lichttherapie ist kein Wundermittel, aber ein wirksames Werkzeug.

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Sie ersetzt keine Psychotherapie oder Medikamente, kann aber ergänzend viel bewirken.

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Besonders bei saisonalen Depressionen oder ADHS kann sie helfen, den Alltag besser zu bewältigen.

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Wichtig ist die regelmäßige Anwendung und Geduld – erste Effekte zeigen sich oft nach ein bis zwei Wochen.

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Sprich mit deinem Arzt, bevor du beginnst.

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Denn richtig eingesetzt, kann Licht mehr als nur den Raum erhellen – es kann dein Leben aufhellen.