Stressfaktor Koffein: Warum bei ADHS und Burnout ein Zuviel an Kaffee problematisch sein kann
Kaffee ist für viele ein täglicher Begleiter – aber was passiert, wenn Menschen mit ADHS oder Burnout zu viel davon trinken? In diesem Video erfährst du, warum Koffein für diese Gruppen besonders kritisch sein kann und wie es die Symptome verstärken kann. Lass uns gemeinsam herausfinden, was hinter dem Mythos steckt und wie du bewusster mit deinem Kaffeekonsum umgehen kannst.
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Hast du dich schon mal gefragt, warum Kaffee bei manchen Menschen mit ADHS oder Burnout nicht einfach nur
wach macht, sondern sogar Stress und Unruhe verstärken kann?
Koffein wirkt im Gehirn wie ein Turbo – aber genau das kann bei ohnehin überreizten Nerven schnell nach
hinten losgehen.
Gerade bei ADHS und Burnout ist das Gleichgewicht der Botenstoffe gestört, und Koffein kann dieses sensible System noch
weiter aus dem Takt bringen.
Viele greifen bei Erschöpfung oder Konzentrationsproblemen instinktiv zur nächsten Tasse Kaffee.
Doch bei ADHS kann Koffein paradoxe Effekte haben: Statt fokussierter zu werden, fühlen sich Betroffene oft noch zappeliger
oder gereizter.
Das liegt daran, dass Koffein die ohnehin schon erhöhte Aktivität im Gehirn weiter anheizt.
Die Folge: Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität und manchmal sogar Herzrasen – ein Teufelskreis, der die Symptome verschärft.
Auch bei Burnout ist Vorsicht geboten: Wer sich ausgebrannt fühlt, sucht oft nach schnellen Energie-Kicks.
Koffein kann kurzfristig helfen, doch langfristig raubt es dem Körper die letzten Reserven.
Die ständige Stimulation durch Kaffee verhindert echte Erholung und verstärkt das Gefühl von innerer Unruhe.
Das Resultat: Schlafprobleme, Erschöpfung und ein noch tieferes Gefühl der Überforderung – genau das Gegenteil von dem, was
eigentlich gebraucht wird.
Wusstest du, dass Koffein die Wirkung von Stresshormonen wie Cortisol verstärken kann?
Gerade bei ADHS und Burnout, wo das Stresslevel ohnehin hoch ist, kann das fatale Folgen haben.
Der Körper bleibt im Alarmmodus, die Regeneration wird blockiert.
Das bedeutet: Mehr Kaffee führt nicht zu mehr Energie, sondern zu mehr Stress.
Wer das erkennt, kann bewusster entscheiden, wann und wie viel Koffein wirklich sinnvoll ist.
Was kannst du tun, wenn du ADHS oder Burnout hast und trotzdem nicht auf Kaffee verzichten möchtest?
Achte auf deinen Körper: Schon kleine Mengen können ausreichen, um dich wach zu halten, ohne dich zu überfordern.
Probiere Alternativen wie entkoffeinierten Kaffee oder Kräutertees.
Und das Wichtigste: Gönn dir echte Pausen, statt dich mit Koffein durch den Tag zu pushen.
So findest du deinen eigenen, gesunden Rhythmus.
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