Melatonin & Schlafhygiene: Natürlich besser schlafen und Burnout vermeiden

Wusstest du, dass dein Körper Melatonin nur bei Dunkelheit produziert?

Dieses Hormon steuert deinen Schlaf-Wach-Rhythmus.

Doch ständiges Bildschirmlicht am Abend kann die Produktion massiv stören.

Die Folge: Einschlafprobleme und ein gestörter Biorhythmus.

Wenn du abends das Licht dimmst und Blaulichtfilter nutzt, hilfst du deinem Körper, wieder in den natürlichen Rhythmus

zu finden.

So kannst du auf natürliche Weise besser einschlafen – ganz ohne Medikamente.

Schlafhygiene klingt langweilig, ist aber ein echter Gamechanger.

Regelmäßige Schlafenszeiten, ein kühles Schlafzimmer und keine schweren Mahlzeiten vor dem Zubettgehen – das sind Basics, die oft

unterschätzt werden.

Dein Gehirn liebt Routinen.

Wenn du jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett gehst, lernt dein Körper, wann es Zeit ist, herunterzufahren.

So wird Einschlafen leichter und du wachst erholter auf – ganz ohne teure Schlafhilfen oder Supplements.

Melatonin als Nahrungsergänzung?

Ja, aber mit Bedacht.

Kleine Dosen – etwa 0,5 bis 1 mg – können helfen, wenn dein Rhythmus aus dem Takt geraten

ist, etwa nach Jetlag oder Schichtarbeit.

Aber: Melatonin ist kein Schlafmittel, sondern ein Taktgeber.

Es wirkt nur, wenn du auch die Rahmenbedingungen beachtest.

Ohne gute Schlafhygiene bringt dir die Pille wenig.

Nutze es also gezielt und nicht als Dauerlösung – dein Körper soll wieder selbst regulieren lernen.

Stress killt Schlaf – und schlechter Schlaf verstärkt Stress.

Ein Teufelskreis, der oft in Burnout endet.

Deshalb: Entspannung vor dem Schlafen ist kein Luxus, sondern Prävention.

Atemübungen, Meditation oder ein kurzer Spaziergang am Abend helfen, Cortisol – das Stresshormon – zu senken.

So kann dein Körper Melatonin besser ausschütten.

Wer regelmäßig entspannt, schläft tiefer und schützt langfristig seine mentale Gesundheit.

Schlaf ist kein Zeitverlust – er ist deine tägliche Regeneration.

Burnout beginnt oft schleichend – und schlechter Schlaf ist eines der ersten Warnzeichen.

Wenn du ständig müde bist, dich aber nicht erholen kannst, ist das ein Alarmsignal.

Achte auf deinen Schlafrhythmus, bevor dein Körper dich zum Stillstand zwingt.

Mit natürlichen Methoden wie Melatonin, Schlafhygiene und Stressreduktion kannst du gegensteuern.

Es geht nicht darum, perfekt zu schlafen – sondern regelmäßig gut genug, um langfristig gesund und leistungsfähig zu

bleiben.